LG Hansestädte& Schleswig-Holstein am 23. April 2016
Die Saison 2016 startete am 23. April mit einer abwechslungsreichen und entspannten Ausfahrt durch die herrliche Naturlandschaft Schleswig-Holsteins. Bei bestem Wetter ging es nach einem geselligen Frühstück im Restaurant Fischerklause am Lütjenburger See über landschaftlich reizvolle Nebenstraßen, endlose Alleen und durch beschauliche Ortschaften nach Hohwacht. Stopps beim Kloster Nütschau, an den Ufern von Ratzeburger und Plöner See sowie auf einem der nördlichsten Weinberge Deutschlands wurden stets für ausgiebige Gespräche genutzt. Auch wenn die Strecke vom Organisationsteam Pertti P. und Claudia H. wegen einer unvorhergesehenen Vollsperrung einer Teilstrecke am Selenter See in letzter Minute noch einmal umgeplant werden musste, waren die 62 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr angetan von der Routenführung und den zahlreichen Eindrücken am Wegesrand. Bei den Wertungsprüfungen waren wie immer Geschicklichkeit und Beobachtungsgabe gefragt. Zusätzlich gab es zahlreiche Fragen rund ums Autos in den 60er Jahren. Erstaunlich war dabei, wie gut sich die meisten noch an die Titelmelodie des 7. Sinns erinnerten und sie munter pfeifen bzw. summen konnten. Nach einer ausgiebigen Mittagspause im Bosauer Gasthaus Zum Frohsinn - nomen est omen hinsichtlich der herrschenden Stimmung – wurden die Teams auch am Ziel, dem beliebten Genueser Schiff in Hohwacht, bestens empfangen und bewirtet. Besonders gefreut hat es alle, dass ihre schönen Oldtimer direkt am Meer vor dem Hotel stehen konnten und eine Augenweide für die zahlreichen Spaziergänger bildeten.
Die Siegerteams der Frühjahrsausfahrt 2016 (1. Platz: Torsten K. und Denise E. (Porsche 911/Bj. 1986), 2. Platz: Jens K. (MG A Bj.1958), 3. Platz: Heino R., Dirk T. (Isdera/Bj.1989) haben als Erinnerung an diesen rundum gelungenen Tag neben den Siegerurkunden den auf dem Weinberg von Grebin angebauten Wein „So mookt wi dat“ erhalten. Wir hoffen, er hat gemundet. Der an der Nahe ansässige Winzer Montigny hat für diesen norddeutschen „Exoten“ jedenfalls von der Fachwelt schon so manches Lob einstecken können.
Einige Teams hatten noch Zeit und Lust auf mehr ”Meer” und haben im nahe gelegenen Lütjenburg bei einem netten Abendessen im kleinen, aber feinen Restaurant PUR die Benzingespräche fortgeführt. Am nächsten Tag ging es dann gemeinsam ganz entspannt durch die sanft geschwungene Hügellandschaft Ostholsteins zurück Richtung Heimat. Nach einem letzten Fotoshooting vor Gut Hasselburg hieβ es dann endgültig Abschied nehmen. Das ein oder andere Team hat es sich allerdings nicht entgehen lassen, danach noch die beliebte Alte Schlossgärtnerei in Sierhagen zu besuchen und hübsche, bunte Frühlingsblüher in ihren Traumwagen zu laden.